Diese Wahrheit hat Johan Cruyff einmal von sich gegeben. Wie passend!
Puuuuh - das war ja wieder ein Spiel mit 100% Nervenkitzel und wunderbaren Toren in der Nachspielzeit, dank Schürle und Özil. Nun warten die Franzosen am Freitag auf die deutsche Mannschaft und es bleibt megaspannend.
Und auf uns wartet eine besonders leckere Gegenüberstellung.
Am Freitag, Anpfiff 18.00h heißt es:
Bouillabaisse vs. Omas Schweinekrustenbraten
Bouillabaisse
Einst von den Fischern in Marseille als billiges Gericht erfunden, avancierte die Bouillabaise zu einem der beliebtesten Klassiker der südfranzösischen Küche
Zutaten
Für 6 Portionen
Bouillabaisse:
(Mittelmeerfische - Alternativen nach Verfügbarkeit)
1 Knurrhahn (geschuppt und ausgenommen, ca. 400 g)
1 Rotbarbe (geschuppt und ausgenommen, ca. 400 g)
1 St. Pierre (ca. 300 g)
200 g Garnelen mit Schale
300 g Miesmuscheln
5 El Olivenöl Salz Pfeffer
1 Möhre
1 Zwiebel
1 Fenchelknolle
4 Knoblauchzehen
3 Streifen unbehandelte Orangenschale
2 El Tomatenmark
4 Stiele Thymian
2 Stiele Oregano
1 Bund glatte Petersilie
2 Lorbeerblätter
1 Kapsel Safranfäden
5 El Noilly Prat (trockener Wermut)
,200 ml Weißwein
600 g Tomaten
Rouille:
150 g Kartoffeln
Salz
2 Pfefferschoten
2 Knoblauchzehen
1 Kapsel Safranfäden
50 ml Olivenöl
1 Ei (Kl. M)
100 ml Maiskeimöl
Zubereitung
1. Von Knurrhahn, Rotbarbe und
Petersfisch die Filets beidseitig von der Mittelgräte schneiden.
Kopf
und Gräten beiseite legen. Rotbarbenfilets quer in 3-4 cm breite Stücke
schneiden. Garnelen aus den Schalen lösen. Schalen zu den Gräten legen. St. Pierre und Knurrhahn von der Haut schneiden und in 4-5 cm große
Stücke schneiden. Muscheln unter kaltem Wasser abbürsten, Bärte
entfernen, geöffnete und beschädigte Muscheln nicht verwenden und aussortieren.
2.
Fischreste und Garnelenschalen in einen Topf geben und mit 2 l kaltem
Wasser auffüllen. Bei milder Hitze 30 Minuten leise köcheln lassen und den entstehenden Schaum abschöpfen.
Dann die Fischbrühe
vorsichtig durch ein feines Sieb in einen großen Topf gießen mind. 1,5 l.
3.
2 El Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Fischfilets darin
kurz anbraten. Leicht salzen und pfeffern, aus der Pfanne nehmen und
abgedeckt beiseite stellen.
4. Möhre
schälen und in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebel und Fenchel grob
würfeln. Knoblauch andrücken. Restliches Olivenöl in derselben Pfanne
erhitzen, Zwiebel, Fenchel, Knoblauch, Orangenschale und Tomatenmark
kurz andünsten. Thymian &Co.,Lorbeer und Safran zugeben. Mit Noilly Prat ablöschen.
Von der Fischbrühe 5 El für die Rouille zur Seite stellen.
Übrige Brühe und Wein zum Gemüse geben. und
zugedeckt bei milder Hitze 30
Minuten kochen.
5. Tomaten überbrühen,
abschrecken, häuten, vierteln und entkernen. Mit Fischfilets, Garnelen
und Muscheln in die Brühe geben und zugedeckt weitere 3-4 Minuten ziehen
lassen.
6.
Für die Rouille die Kartoffeln schälen, in kochendem Salzwasser 25-30
Minuten garen. Abgießen, ausdämpfen lassen und durch die Kartoffelpresse
drücken. Pfefferschoten längs halbieren, entkernen und fein würfeln.
Knoblauch durchpressen, mit 1 Prise Salz, Pfefferschoten, Safran,
Olivenöl, Ei und Öl in einem Küchenmixer zügig zu einer Mayonnaise
mixen. Die 5 El Brühe,die wir beiseite gestellt haben,
mit den Kartoffeln nach und nach zugeben und glatt
rühren. Mit Salz abschmecken. Bouillabaisse mit Rouille servieren und frisch gerösteten Baguettescheiben servieren und in Urlaubserinnerungen schwelgen.
Doch nun tritt an für Deutschland der bewährte und allseits beliebte, unübertroffene Klassiker schlechthin:
Schweinebraten mit ganz viel besonders knuspriger Kruste.
Wem läuft beim Anblick einer knusprig kross gebratenen Kruste nicht das
Wasser im Mund zusammen? Ein Schweinebraten duftet so verführerisch,
dass die wenigsten ihm widerstehen können. Ihm zuliebe verzichtet
mancher auf die schlanke Linie und vergisst das Kalorienzählen – eben
weil ein saftiger Schweinebraten so gut schmeckt,oft in Begleitung von Knödel, Rotkohl und köstlicher Rahmsauce. Allerdings schmeckt er im Sommer auch mit einem frischen Krautsalat oder gedünsteten Äpfeln vorzüglich.
Ein deftiger Schweinebraten gehört zu den liebsten Gerichten
der Deutschen. Egal ob Krustenbraten oder Rollbraten - ein solches
Stück eignet sich prima für zwei aber auch zehn Personen. Zudem ist die
Zubereitung gar nicht schwer. Beim Schweinkrustenbraten ist die perfekte
Kruste natürlich das Wichtigste: Sie muss knuspern, wenn man drauf
beißt.
Bei einem Schweinekrustenbraten wird vor dem Garen die Kruste längs und
quer eingeschnitten, so dass ein Rautenmuster entsteht. Wichtig ist,
dass dabei nur die Fettschicht eingeschnitten wird und nicht das
Fleisch. Sonst verliert der Braten später zu viel Fleischsaft.
Am besten läßt man einen Schweinebraten mit Zwiebeln und Wurzelgemüse im Ofen schmoren. Hin und wieder wird er mit Brühe oder Schmorflüssigkeit übergossen. Auch beim Schweinkrustenbraten muss das Übergießen sein, damit die Schwarte während des Schmorens schön feucht bleibt. Wird sie zu trocken, wird sie gleichzeitig gummihart :-((((((((
Aus der restlichen Schmorflüssigkeit, den Zwiebeln und dem Wurzelgemüse, wird am Ende der Garzeit die Sauce gemacht. Wer mag, brät das Fleisch zuerst in hoch erhitzbarem Fett an. Ist das Fleischstück schön gebräunt, wird es aus dem Topf genommen und der Röstvorgang mit Gemüse wiederholt.
Man kann den Krustenbraten aber auch zu Beginn mit der Schwarte nach
unten in den Bräter legen. Das bietet sich auch an, wenn man die Kruste
nicht regelmäßig übergießen kann. Am Ende der Garzeit wird der Braten
dann umgedreht und bei großer Hitze zehn bis zwanzig Minuten knusprig
gebraten oder gegrillt. Achtung: Lasst den Braten nicht aus
den Augen, die Kruste verbrennt schnell. Wenn ihr den fertigen
Schweinebraten aus dem Ofen nehmt, lasst ihn auf jeden Fall rund
zehn Minuten ruhen.
Zutaten:
2 kg Schweinefleisch mit Schwarte, am besten ein Kotelettstück
Salz
Pfeffer
2 Rosmarinzweig(e)
400 ml Gemüsebrühe
Zubereitung:
Einen Bräter ( tiefe Auflaufform) ca. 2-3 cm Wasser füllen und das Schweinefleisch mit der Schwarte nach unten in das Wasser legen - nur die Schwarte soll im Wasser liegen. Beiseite stellen und ca. 2 Stunden so stehen lassen.
Ofen auf 225°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Das Schweinefleisch aus dem Wasser nehmen und mit Salz und Pfeffer frisch aus der Mühle
einreiben. Die Schwarte besonders kräftig mit Salz einreiben, vor allem zwischen den Rauten. Rosmarinzweige etwas zerschneiden und zwischen die Rauten klemmen.
Eine Fettpfanne (tiefes Backblech) mit
Gemüsebrühe füllen und in die untere Schiene des Ofens schieben. Den Ofenrost in der Mitte platzieren und das Schweinefleisch darauf setzen (genau über der Mitte der Fettpfanne). Nun bei 225°C ca. 1 Stunde und 20 Minuten braten.
Sobald die Schwarte anfängt aufzugehen, die Temperatur auf 180°C herunter schalten und ca. 30 Minuten weiter schmoren. Insgesamt beträgt die Garzeit ca. 1 Stunde und 45 Minuten. Sollte die Kruste noch nicht ganz knusprig sein, kann man den Rost gegen Ende auch eine Schiene weiter oben platzieren und die Temperatur noch einmal auf 250°C erhöhen (für ca. 10 Minuten).
Den Braten anschließend aus dem Ofen nehmen und einige Minuten ruhen lassen und dann in Tranchen aufschneiden und mit der Knusperkruste geniessen.
Folgendes Zitat habe ich noch gefunden und möchte es euch nicht vorenthalten :-)
Der Erfolg beim Fußball hängt stark vom Kopf ab.Du musst daran glauben, dass du der Beste bist,und dann dafür sorgen, dass es wirklich so ist.Bill Shankly
(1913-1981, ehemaliger schottischer Fußballspieler und Trainer des FC Liverpool)
1 schweineschulter mit Knochen
und Schwarte 5 kg1 ELFleur de Sel Meersalz2 Lorbeerblätter1 ½ TLRosmarin und Thymian0.5 Muskatnuss frisch gerieben6 ELOlivenöl500 mlduc de cour cidre de
normandie doux ihr könnt
aber auch normalen cider
nehmen