Freitag, 3. April 2015

Kann ein Franzbrötchen Sünde sein?


Hamburger und ihre Franzbrötchen......





Traditionalisten essen es pur, Schleckermäuler bestreichen es gern zusätzlich noch mit Butter - obwohl diese Zutat bereits mehr als  reichlich im Teig enthalten ist. Weitere Ingredenzien sind Mehl, Hefe, Milch, Zucker und eine Prise Salz. Die Füllung besteht bei den Klassikern aus Zucker und Zimt und karamellisiert beim Backen, was dem Franzbrötchen seine köstlich-klebrige Süße verleiht.

Franzbrötchen essen: für viele ist allein das schon ein Grund, um nach Hamburg zu fahren. Das süße Backwerk ist eine Hamburger Spezialität und aus den Bäckereien vor Ort nicht wegzudenken. Man sagt, die Hamburger hätten sich vor vielen Jahren im Backen von Croissants versucht. Glaube ich aber nicht - eigentlich ist das Franzbrötchen ein Hefegebäck mit viel Zucker und Zimt und in unglaublich vielen Variationen in Hamburger Bäckereien zu finden. Selbstgemacht und in besonders kleine Rollen geschnitten eine besonders feine Angelegenheit und paßt perfekt, möglichst noch ofenwarm,  auf den Oster-Frühstückstisch.



FRANZBRÖTCHEN classico


Zutaten für ca. 10 Stück normale Größe oder 20 Minis, besonders fein :-)

Teig
500 g Mehl
40 g Hefe
70 g Zucker
250 ml lauwarme Milch

1 Teelöffel Vanilleextrakt
70 g Butter
1 Prise Salz


Füllung
100 g kalte Butter
100 g Zucker
1,5 TL Zimt

Zubereitung

Hefeteig herstellen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen (ca. 30 x 25 cm). 10 Minuten ruhen lassen.

Butter in dünne Scheiben schneiden und auf eine Teighälfte legen, die andere Hälfte darüber klappen.

Teigränder zusammendrücken, die Ränder unter den Teig schieben. Teig auf ca. 50 x 30 cm ausrollen.

Ein Drittel des Teiges von der Schmalseite zur Mitte hin einschlagen, das restliche Drittel darüber schlagen, so dass drei !!! Schichten übereinander liegen. Teig 10 Minuten kühl stellen.

Den Teig auf ca. 80 x 40 cm ausrollen, mit Wasser bestreichen. Zimt und Zucker vermischen und gleichmäßig auf den Teig streuen.

Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Die Mühe lohnt sich und nach dem ersten Backversuch geht es beim nächsten Mal zacki zacki, versprochen! 




Von der Längsseite her aufrollen, leicht andrücken. Rolle in ca. 4 cm ( ca. 2 cm für Minifranzbrötchen) breite Stücke schneiden. Mit genügend Abstand auf ein Backblech setzen und mit dem Stiel eines Kochlöffels in der Mitte flach drücken. Den Backofen auf 200°C vorheizen.




Die Franzbrötchen abgedeckt 20 Minuten an einem warmen Ort "gehen" lassen.

Im vorgeheizten Backofen ca.15 Minuten backen, die Minis sind etwas schneller fertig und brauchen nur ca.10 Minuten, je nach Ofen.

Variante 2 : Mischt Zucker und Zimt mit 150 g Marzipanrohmasse ( ganz klein gewürfelt) und 2 Esslöffel weicher Butter. Am besten mit dem Mixstab oder einer Gabel arbeiten. Streicht diese cremige Masse anschließend auf den dünn ausgerollten Hefeteig s.o. und bestreut alles mit einigen gehackten Pistazien. Weiter verfahren wie oben beschrieben. So erhaltet ihr die de Luxe Variante. Es besteht leider unmittelbare Suchtgefahr :-))))))




 Finally.......
Herzliche Ostergrüsse und fröhliches Eiersuchen allen Delicious Freunden auf diesem Weg.

 Have a happy, peaceful and funny Easter filled with marshmallows, tasty chocolate and other delicious sweets.



#franzbrötchen
#hamburgsouvenir
#niemehrohnefranzbrötchen
#dasmachtnichtdick
#leckerundunwiderstehlich
#keinhamburgbesuchohne
#happyeaster

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen