Mittwoch, 22. Juni 2016

Porzellanbutter - schon probiert?

Warum heißt eine frische Butter vom Büffel Porzellanbutter und wie schmeckt sie?

Sehr hübsch verpackt, typisch italienische Variante mit Niete :-),  ist dieses kleine 100g Päckchen nicht nur interessant fürs Auge, nein es muss sofort geöffnet und probiert werden.

...eine ofenfrische Brezel mit Porzellanbutter, lecker

Die Milch der Büffel enthält kein Carotin, was bei der normalen Kuhmilch die Butter gelblich werden lässt ,sondern ausschließlich reines Vitamin A. Die Büffelbutter ist cremeweiß und wirkt wie 'Bone China' und wird deshalb als „Porzellanbutter“ bezeichnet.



Bei den Milchinhaltsstoffen ist insbesondere der niedrige Cholesteringehalt zu betonen. Dieser liegt mit 28-45 mg/l um ca. 2/3 niedriger als bei Kuhmilch.
Der Anteil an wertvollem Kalzium ist hingegen in der Büffelmilch sehr hoch. Geschmacklich weist die Milch eine frische gehaltvolle Note auf und schmeckt ganz leicht süßlich. Dies ist auf den hohen Anteil an Eiweiß, Fett und Laktose zurückzuführen.
Also um das nächste Sonntagsfrühstück noch geschmackvoller zu gestalten, probiert doch mal die Porzellanbutter. 
...die passende Butterdose gefällig?

Ach ja und noch etwas Wissenswertes:
Habt ihr schon einmal mit Ghee gekocht?  Ursprünglich ist es ein Begriff aus der indischen Küche für geklärte Butter. Ghee wird originalgetreu aus Büffelbutter hergestellt und hat noch bessere  Brateigenschaften als das herkömmliche Butterfett. 
 
Die Butter wird etwas länger geklärt als es beim gemeinen Butterfett üblich ist. Dadurch verdunstet sämtliches Wasser und kann stärker erhitzt werden. Zudem karamellisiert beim Klärprozess, der in der Butter enthaltene Milchzucker ein wenig und das macht den besonderen Geschmack aus.

Ghee aus Büffelmilch

Ghee ist für all diejenigen gut verträglich, die eine Milcheiweiß- und Laktoseunverträglichkeit haben. nicht nur für Allergiker, sondern überhaupt leichter bekömmlich und eine gute Alternative zur herkömmlichen Butter. Ein weiterer Pluspunkt ist noch, dass es sich stärker erhitzen lässt, als Butter. Die Verbrennungsgefahr liegt erst bei 205°.
Haltbarkeit:
Durch den geringen Wasseranteil sehr lange haltbar. Ungekühlt (also nur im Vorratsschrank bei normaler Raumtemperatur) hält es sich ca. 9, im Kühlschrank bis zu 15 Monate. Gut zu wissen nicht wahr?

und noch ein chices Butterdosenexemplar :-)

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