Letzte Woche auf dem Wochenmarkt entdeckt und für interessant & erwähnenswert befunden. TOMATILLOS!
Nein, nicht die spanische Bezeichnung für Tomaten :-) sondern ein weiteres Nachtschattengewächs.
Wie eine große Physalis sieht die Tomatillo aus und hat, wie die kleine orangefarbene Schwester, eine papierartige Hülle. Entfernt man diese sieht sie aus wie eine unreife Tomate.
Einige nennen sie auch grüne Tomate - allerdings ist sie in keinster Weise mit ihr verwandt.
Die ursprüngliche Heimat der Tomatillo ist Mittelamerika und Mexiko. Dort wird sie auch umfangreich kultiviert, allerdings auch in Indien, Australien, Südafrika, dem Süden der USA und neuerdings auch bei uns werden Tomatillos angebaut.
Salsa verde - yummy! |
...mit ein paar Knoblauchzehen angeröstet...... |
Je reifer die Tomatillo desto süßer ist sie auch. Man erkennt das deutlich an der zunehmenden Gelbfärbung. Sie schmeckt dann fast doppelt so süß wie eine vollreife Tomate und ist geschmacklich am ehesten mit einer Stachelbeere zu vergleichen.
Beim Kauf sind die Frische und die grüne Farbe der Hülle ein Qualitätsmerkmal. Die Frucht sollte fest und hellgrün sein, denn die Farbe und der herbe Geschmack sind die wichtigsten kulinarischen Vorzüge der Frucht. Frische reife Tomatillos können bei Zimmertemperatur etwa eine Woche gelagert werden und können roh, gekocht und gebraten verzehrt werden.
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