Vielleicht sind schon in der Gruppe G ( G wie Genuss, ist ja klar :-))) ein paar raffinierte Rezepte dabei, die euch begeistern und die man sofort nachkochen oder -backen möchte. Ob nun aus Portugal, Ghana, USA oder doch aus Deutschland...... Und bei einem positiven Verlauf, von dem wir alle ja überzeugt sind :-), geht es natürlich in die Verlängerung, mit weiteren köstlichen Gegenüberstellungen aus den folgenden Spielpaarungen.
Den Anfang macht heute schon mal zur Einstimmung das 1. Spiel der deutschen Mannschaft am kommenden Montag 16.6.2014 um 18.00h.
Deutschland : Portugal
und bei DELICIOUS heißt es deshalb schon heute mit großer Vorfreude:Omas feiner Butterkuchen : Natas
Lies mehr über Butterkuchen a la Oma Rezept - Rezepte kochen - kochbar.de bei www.kochbar.de
Zuerst der Klassiker aus D - sooo typisch, schnell gemacht, gut vorzubereiten und frisch aus dem Ofen soooooo lecker - schmeckt er doch immer ein wenig nach Kindheit und Kaffeeklatsch :-)........
Omas feiner Butterkuchen
Zutaten:
(1 Blech oder 24 Stücke)
für den Hefebutterteig:
500 g Mehl
1 Würfel frische Hefe
1 TL Zucker
knapp 250 ml Milch
1 Teelöffel Vanilleessenz
½ TL Salz
40 g Zucker
2 Eier Gr. M
100 g Butter
Butter-Mandel Belag:
100 g Butter
125 g gehobelte Mandelblättchen
125 g Zucker (fein)
½ - 1 TL Zimtpulver oder alternativ Zitronenabrieb mit dem Zucker mischen
außerdem:
das große Backblech oder die Fettpfanne aus dem Backofen (Größe ca. 42 x 36 cm)
Zubereitung:
500 g Mehl
1 Würfel frische Hefe
1 TL Zucker
knapp 250 ml Milch
1 Teelöffel Vanilleessenz
½ TL Salz
40 g Zucker
2 Eier Gr. M
100 g Butter
Butter-Mandel Belag:
100 g Butter
125 g gehobelte Mandelblättchen
125 g Zucker (fein)
½ - 1 TL Zimtpulver oder alternativ Zitronenabrieb mit dem Zucker mischen
außerdem:
das große Backblech oder die Fettpfanne aus dem Backofen (Größe ca. 42 x 36 cm)
Zubereitung:
Zuerst wird aus den genannten Teigzutaten ( bis zur Vanilleessenz) ein nicht zu fester Hefeteig zubereitet.
Dazu das Mehl in eine große Backschüssel geben.
In die Mitte des Mehles mit der Hand eine Vertiefung eindrücken.
In diese Mulde die Hefe etwas zerbröckelt einfüllen.
1 TL Zucker darüber streuen.
Knapp 250 ml Milch und Vanilleessenz lauwarm erhitzen und über die Hefe gießen und die Hefe mit der Milch und sehr wenig Mehl vom Rand zu einem kleinen Vorteig verrühren.
Die Backschüssel mit einem Tuch abgedeckt etwa 15 – 20 Minuten an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich bei dem Hefe-Vorteig kleine Risse und/oder Blasen an der Oberfläche bilden.
In die Mitte des Mehles mit der Hand eine Vertiefung eindrücken.
In diese Mulde die Hefe etwas zerbröckelt einfüllen.
1 TL Zucker darüber streuen.
Knapp 250 ml Milch und Vanilleessenz lauwarm erhitzen und über die Hefe gießen und die Hefe mit der Milch und sehr wenig Mehl vom Rand zu einem kleinen Vorteig verrühren.
Die Backschüssel mit einem Tuch abgedeckt etwa 15 – 20 Minuten an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich bei dem Hefe-Vorteig kleine Risse und/oder Blasen an der Oberfläche bilden.
Dann die geschmolzene Butter, Salz, Zucker sowie zwei Eier ringsum auf den Mehlrand in der Backschüssel geben. Mit den Knethaken des elektrischen Handmixers, oder in der Küchenmaschine einen luftigen Hefeteig zubereiten, bis dieser sich vom Schüsselrand löst.
Das Backblech mit etwas Butter ausstreichen.
Den Hefeteigballen auf das Backblech legen und mit bemehlten Händen zu einer gleichmäßig dünnen Teigplatte drücken.
Anschließend den Hefeteigboden mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort stehend auf das doppelte Teigvolumen aufgehen lassen. Das dauert je nach Raumtemperatur ca.30 Minuten.
Für den Belag:
Kalte Butter mit einem Messer in kleine Butterstückchen schneiden.
Zucker mit Zimt oder dem Zitronenschalenabrieb mischen.
Mandeln bereit stellen.
Den Backofen auf 230 ° C vorheizen.
In den inzwischen aufgegangenen Hefeteigboden in regelmäßigen Abständen kleine Butterstückchen in den Teig drücken. ( ... je mehr desto besser, sagte meine Omi immer :-)
Die gehobelten Mandelblättchen gleichmäßig auf dem Teig verteilen und mit der Zuckermischung bestreuen.
Den Butterkuchen in den auf 230 ° C vorgeheizten Backofen,auf der unteren Schiene des Ofens ca. 5 Minuten backen. Danach auf 200°C reduzieren und nochmals ca. 10 Minuten backen bis er gleichmäßig hellbraun gebacken ist.
Etwas auskühlen lassen und am besten noch lauwarm mit einem Klacks Schlagsahne genießen.
Und nun zu unserem 1. Gegner.....
Portugal tritt an ..... natürlich - wie kann es anders sein ... mit:
Und nun zu unserem 1. Gegner.....
Portugal tritt an ..... natürlich - wie kann es anders sein ... mit:
Pastéis de Nata
Diese Sahnetörtchen sind die Stars unter den portugiesischen süßen Sünden.Hier ein Originalrezept direkt aus Portugal:
Für 12 einzelne Muffinförmchen oder ein Muffinblech 12 Stück:
200 g Zucker
2 EL Mehl
8 Eigelb
½ Liter Sahne
1 Prise Salz
Schale von 1 Biozitrone ( dünn schälen,am Stück, nicht gerieben)
450 g Butter-Blätterteig aus dem Kühlregal
etwas Zimt oder Puderzucker
Den Ofen auf 250 bis 260 Grad vorheizen. Mischt für die Creme alle Zutaten (bis auf Blätterteig, Zimt und Puderzucker) in einem Topf mit einem Schneebesen und verrührt alles zu einer glatten Masse. Erhitzt das Ganze unter ständigem Rühren, bis es aufkocht und etwas eindickt. Entfernt die Zitronenschale. Lasst die Creme in einer Schüssel auskühlen – wenn ihr Klarsichtfolie darüber spannt, bildet sich keine Haut.
Pastéis-Böden für Anspruchsvolle:
Wallt den Teig dünn aus. Rollt ihn dann zu einer dicken Rolle auf.
Danach weiterrollen , mit möglichst kalten Händen , bis die Rolle ca. 2,5 cm Durchmesser hat und sich die Teigschichten gut verbunden haben. Das muss schnell gehen, damit der Teig kalt bleibt. Von dieser Rolle schneidet bitte 1,5 cm breite Schnecken ab. Setzt je eine der Schnecken in eine Muffinform, so dass ihr den Anschnitt von oben sehen könnt. Befeuchtet die Hände mit kaltem Wasser, und drückt mit den Daumen die Teigschnecke flach, sodass ein Teigteller entsteht, der sich bis zum Rand der Förmchen schiebt. Drückt von der Mitte nach außen, der Teigteller soll gleichmäßig dick sein. So entsteht der spezielle gedrehte, luftig-knusprige Boden der Pastéis de Nata. (Man sagt in Portugal pasteisch de natta.) Wenn nötig, stellt die Förmchen mit Teig vor dem Backen noch mal kalt.
.... und für die Bequemen unter euch:
Wellt den Blätterteig dünn aus. Schneidet Kreise aus dem Teig aus, die so groß sind, dass sie die Muffinförmchen bis zum Rand ausfüllen, und legt die Förmchen damit aus. Überstehenden Teig schneidet ihr mit einem scharfen Messer ab.
Die Förmchen müssen nicht gebuttert werden, da der Teig reichlich Fett enthält. Füllt die abgekühlte Creme bis 1 cm unter den Rand in die Formen. Das Wichtigste: Pastéis müssen schnell und heiß gebacken werden, damit der Blätterteig knusprig wird und die Oberfläche karamellisiert. Die Creme darf aber nicht kochen! Auf der mittlerer Schiene bleiben die Pastéis 8 bis 12 Minuten lang bei ca. 200°C im Ofen. Nicht aus den Augen lassen !!!!, da die Backdauer je nach Ofen stark variiert. Die Oberfläche der Pastetchen muss dunkel sein wie bei einer Crème brûlée. Die Pastéis auskühlen lassen, mit einem Messer aus den Förmchen nehmen und großzügig wie in Portugal mit Puderzucker oder Zimt bestreuen.
Das verbliebene Eiweiss könnt ihr prima für Baisers (Meringue) die ihr mit frischen Erdbeeren und Sahne servieren könnt, Kuchen mit Baiserhaube oder eine Pavlova verwenden.
Nach dem Spiel gegen Portugal treffen Jogis jungs im Folgespiel auf die Spieler aus Ghana.
Freut euch schon auf eine weitere kulinarische Aufstellung zum Nachkochen oder -backen.
Und Daumen werden sowieso immer für beide Mannschaften gedrückt, schließlich soll am Ende die bessere Mannschaft gewinnen.
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