Pure Verführung - BRUNSLI |
Für mich kein Weihnachtsfest ohne Brunsli!
Ein schokoladiger Klassiker aus der weihnachtlichen Backstube
der Schweizer der schon von weitem ruft: Don’t
call me Brownie!
Das Brunsli hat eine lange Geschichte.
Erstmals erwähnt wurde dieses köstliche Gebäck im Jahre 1725 in der
Aufzeichnung einer Willkommensmahlzeit bei Pfarrer Müller in Winterthur bei der
für 59 Personen sage und schreibe 330 Pfund Fleisch !! und 5 Pfund Brunsli
serviert und verspeist wurden.
Neben anderen Schweizer Gebäckspezialitäten
wie Anisbrötlein, Haselnussleckerli, Zimtsternen, Hagebuttenschäumlein,
Mailänderli, Quittenpästli und natürlich Basler Leckerli nehmen auch die
Brunsli eine absolute Favoritenstellung beim Weihnachtsgebäck ein.
Das Brunsli (ja, ja das!! Brunsli :-)) ist genau richtig, wenn es innen schokoladig saftig und
von außen knusprig ist.
Zutaten
250 gr ungeschälte,gemahlene Mandeln
250 gr Puderzucker, mit dem Kakao zusammen gesiebt
50 g bestes Kakaopulver, ungesüßt (Valrhona wäre spitze!)
2 Eiweiss
2 EL Kirschwasser (alternativ 2 Teelöffel Zitronensaft)
1 Messerspitze Zimt
1 Prise Salz
250 gr ungeschälte,gemahlene Mandeln
250 gr Puderzucker, mit dem Kakao zusammen gesiebt
50 g bestes Kakaopulver, ungesüßt (Valrhona wäre spitze!)
2 Eiweiss
2 EL Kirschwasser (alternativ 2 Teelöffel Zitronensaft)
1 Messerspitze Zimt
1 Prise Salz
Zubereitung
(1) 2 Eiweiss leicht schlagen.
(2) Gemahlene Mandeln mit Zucker/Kakao und dem Gewürz gut vermischen, geschlagenes Eiweiss unterarbeiten. Das braucht etwas Geduld, bis sich die Mischung verbunden hat, zuletzt den Kirsch in kleinen Portionen einarbeiten. Die Masse darf nicht zu feucht und klebrig werden.
(3) Den Teig in Folie eingeschlagen mindestens 2 Stunden oder besser über Nacht in den Kühlschrank stellen.
(1) 2 Eiweiss leicht schlagen.
(2) Gemahlene Mandeln mit Zucker/Kakao und dem Gewürz gut vermischen, geschlagenes Eiweiss unterarbeiten. Das braucht etwas Geduld, bis sich die Mischung verbunden hat, zuletzt den Kirsch in kleinen Portionen einarbeiten. Die Masse darf nicht zu feucht und klebrig werden.
(3) Den Teig in Folie eingeschlagen mindestens 2 Stunden oder besser über Nacht in den Kühlschrank stellen.
.....so der Teig ist schon mal fertig...... |
(4) Teig zwischen Backpapier und 1 cm Teighölzern auswallen, Guetzli , so heißen Kekse in der Schweiz :-), ausstechen.
....nur noch ausstechen mit dem Lieblingsausstecher.... |
Tipp: Teig portionsweise in einem aufgeschnittenen Plastikbeutel oder
auf wenig Zucker 1 cm dick ausrollen. Im Originalrezept rollt man den Teig
generell auf Grießzucker aus, geht gut, aber das erhöht die ohnehin reichliche
Zuckermenge beträchtlich.
(7) Am nächsten Morgen Backblech mit Brunsli im gut vorgeheizten Backofen ca. 8 Minuten bei 190°C (Umluft ) “backen”, oder eigentlich eher trocknen. Nicht länger, es sollen keine Makronen werden :-), sie müssen innen noch leicht feucht sein. Abkühlen lassen und trocken und kühl in der Keksdose lagern. Halten sich mindestens 4 Wochen - es sei denn........sie sind nicht gut genug versteckt!
schokoladig guuuuuuuuuut! |
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