Während wir in Deutschland zur
Weihnachtszeit den Christstollen genießen, erfreuen sich die Italiener an ihrem
Panettone und der Pandoro. Doch auch bei uns ist das so genannte "große
Brot" äußerst beliebt.
Der aus Italien kommende Hefekuchen wurde der Legende nach
vom Bäckerjungen Antonio Cova erfunden, daher der Name "pane di tonio". Könnte stimmen?
Die Geschichte liest sich wie folgt:
Am Weihnachtsabend verbrennt dem Kuechenchef der Sforza die Suessspeise, die fuer das fuerstliche Bankett bestimmt war. Toni entschied spontan in seiner Not, den Hefeteig, den er fuer sein Weihnachtsfest zur Seite gelegt hatte, zu opfern. Er verarbeitete ihn zusätzlich mit Mehl, Eiern, Zucker, Rosinen und vielen kandierten Fruechten, bis zum Erlangen eines weichen und gut aufgegangenen Teiges. Das Ergebnis ist ein einzigartiger Erfolg, welchem Ludovico il Moro den Namen Pan de Toni (Brot des Toni) zur Anerkennung an seinen Erfinder gegeben hat.
Und dann gibt es noch den mittelalterlichen Brauch, den Rito des ciocco,( Ritual des Holzscheits)
Laut einem weit verbreiteten mittelalterlichen Brauch wurde das Weihnachtsfest jährlich mit einem Brot zu gefeiert, das reichhaltiger ist als das tagtaegliche Brot. Am Abend des 24. Dezember legte man in den Kamin einen grossen Holzscheit, waehrenddessen wurden auf dem Tisch drei frische grosse Brote aus Weizenmehl gelegt; eine Zutat die zu dieser Zeit grossen Wert hatte. Das Familienoberhaupt servierte jedem Familienmitglied eine Scheibe davon, wobei eine Scheibe fuer das kommende Jahr als Glückssymbol und Zeichen für Fortführung galt.
Die Geschichte liest sich wie folgt:
Am Weihnachtsabend verbrennt dem Kuechenchef der Sforza die Suessspeise, die fuer das fuerstliche Bankett bestimmt war. Toni entschied spontan in seiner Not, den Hefeteig, den er fuer sein Weihnachtsfest zur Seite gelegt hatte, zu opfern. Er verarbeitete ihn zusätzlich mit Mehl, Eiern, Zucker, Rosinen und vielen kandierten Fruechten, bis zum Erlangen eines weichen und gut aufgegangenen Teiges. Das Ergebnis ist ein einzigartiger Erfolg, welchem Ludovico il Moro den Namen Pan de Toni (Brot des Toni) zur Anerkennung an seinen Erfinder gegeben hat.
Und dann gibt es noch den mittelalterlichen Brauch, den Rito des ciocco,( Ritual des Holzscheits)
Laut einem weit verbreiteten mittelalterlichen Brauch wurde das Weihnachtsfest jährlich mit einem Brot zu gefeiert, das reichhaltiger ist als das tagtaegliche Brot. Am Abend des 24. Dezember legte man in den Kamin einen grossen Holzscheit, waehrenddessen wurden auf dem Tisch drei frische grosse Brote aus Weizenmehl gelegt; eine Zutat die zu dieser Zeit grossen Wert hatte. Das Familienoberhaupt servierte jedem Familienmitglied eine Scheibe davon, wobei eine Scheibe fuer das kommende Jahr als Glückssymbol und Zeichen für Fortführung galt.
Klassischerweise hat Panettone eine kuppelartige Form und ist
ca. 20 Zentimeter hoch. Es gibt auch achteckige und sternförmige Varianten. Traditionell besteht der Teig nur aus Wasser, Mehl, Weizensauerteig, Butter, Eiern, Orangeat,Zitronat, Rosinen, viel Butter,ggf. Kakaobutter und Salz.
Orangeat und Zitronat werden zu gleichen Teilen hinzugefügt und müssen mindestens 20 % des Gewichts ausmachen. Butter hat einen Anteil von mindestens 10 %, meistens aber deutlich mehr. :-)
Orangeat und Zitronat werden zu gleichen Teilen hinzugefügt und müssen mindestens 20 % des Gewichts ausmachen. Butter hat einen Anteil von mindestens 10 %, meistens aber deutlich mehr. :-)
Die Herstellung von Panettone dauert mehrere Tage, da
zunächst früher ein Weizensauerteig, heute im besten Fall ein Vorteig mit
frischer Mutterhefe, angesetzt werden muss. Durch die lange Hefegärung, wird
der Kuchen besonders
luftig. Da er nach der alten Originalrezeptur unvollständig gebacken wird,
schmeckt er unglaublich saftig.
Es gibt so viele industriell hergestellte
Panettone, die oft trocken und, sorry, langweilig schmecken. Aber ein paar
hervorragende geschmackvolle und saftige Ausnahmen lassen den Feinschmecker
jubeln.
der Fraccaro Clan :-) |
Eine dieser
Ausnahmen sind die Produkte der Bäckerei Fraccaro aus Castelfranco. Seit 1932 bleibt die Familie Fraccaro den Traditionen
und den überlieferten Rezepten treu und verwendet auch heute ausschliesslich eine
besondere Zutat bei ihrem Teig, die frische Mutterhefe...
Ein Panettone benötigt bei den Fraccaros 3 Tage bis zur
Fertigstellung und es kommen selbstverständlich nur hochwertigste Zutaten in
die „süßen Brote“.
Panettone bekommt man heute in unzähligen Variationen. Da beginnt es mit dem Classico (kandierte Früchte und Rosinen, über mit Füllungen aus Limoncellocreme-,
Pistaziencreme-, Amarenakirschcreme, Mandarinencreme , Exemplaren mit Feigen bis hin zu mit
Prosecco oder Schokoladenstückchen verfeinerten Panettoni. Es gibt inzwischen weit
mehr als 60 Variationen!!!! Sogar eine mit Radiccio habe ich schon gesehen J
Wollt ihr meine Favoriten kennenlernen?
Panettone Classico
Er besteht aus Butter, Rosinen und kandierten Orangen, leicht süß, um den ganzen Geschmack von kandierten Früchten zu genießen.
Er besteht aus Butter, Rosinen und kandierten Orangen, leicht süß, um den ganzen Geschmack von kandierten Früchten zu genießen.
Panettone mit Schokoladenstückchen
Kombiniert mit dunklen
Schokoladentropfen, eine einzigartige, harmonische Kombination von Düften und
Aromen für eine unglaubliche Gaumenfreude.
Puccini mit Limoncellocremefüllung
Eine sehr erfrischende J Füllung: weicher Pandoro-Teig mit einer erfrischenden Limoncellocreme.
#panettonemitliebegebacken
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